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Künstlerporträt und Schmuckfotografie in der Werkstatt von Cornelia Linnhöfer

  • Autorenbild: Nadine Schöner
    Nadine Schöner
  • vor 21 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, die Künstlerin Cornelia Linnhöfer in ihrer Werkstatt zu fotografieren – ein besonderes Erlebnis für meine Businessfotografie, insbesondere im Bereich Künstlerporträts.

Ich kenne Cornelia bereits seit einigen Jahren – wir haben uns in Stolberg kennengelernt. Seitdem durfte ich ihre Gemälde für Galerien, Broschüren, Wettbewerbe und Online-Verkaufsseiten fotografisch begleiten. Doch sie einmal direkt in ihrem kreativen Arbeitsraum zu erleben, war ein ganz besonderes Erlebnis.

Cornelia Linnhöfer malt seit 2006 und kann auf zahlreiche Ausstellungen in Frankreich, China und Deutschlandzurückblicken. Ihre künstlerische Laufbahn begann in Grenoble, wo sie als Deutschlehrerin tätig war. Dort nahm sie gemeinsam mit ihrer Schulklasse an einem Kunstwettbewerb für Lehrer und Schüler teil, der das Thema „Farben und Technik nach Pablo Picasso“ behandelte. Dieser Wettbewerb weckte ihre Begeisterung für die Malerei – kurz darauf begann sie, regelmäßig Malkurse zu besuchen und ihr künstlerisches Können zu vertiefen.

Während ihrer Zeit in Shanghai, wo sie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache unterrichtete, setzte sie ihre künstlerische Ausbildung fort. Sie besuchte Malkurse bei zwei chinesischen Künstlerinnen, um die Techniken der modernen Kalligrafie zu erlernen. Als Hobbykünstlerin nahm sie dort an Ausstellungen, Kunst- und Kulturveranstaltungen sowie Wettbewerben teil – oft an renommierten Schulen und Vereinen.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich aus ihrer Malerei eine neue kreative Richtung: die Idee, Schmuck nach ihren Kunstwerken zu gestalten. Schon als Jugendliche hatte sie gelernt, Schmuck selbst herzustellen. In China entdeckte sie auf Flohmärkten und Basaren alte, teils verschmutzte Ketten, die sie jetzt mit viel Geduld reinigt, restauriert und neu zusammensetzt. Dabei kombiniert sie Murano-Glasperlen, Jade, Mineralien aus China und Japan zu einzigartigen Vintage-Schmuckstücken – ein perfektes Beispiel für Schmuckfotografie, bei der jedes Detail sichtbar wird.

Heute verkauft Cornelia nicht nur ihre Gemälde, sondern auch diesen besonderen Schmuck, der oft in enger Verbindung zu ihren Bildern steht. Jedes Stück ist ein Unikat, eine Verbindung von Kunst, Handwerk und Farbe, die sowohl in Galerien als auch in Online-Shops präsentiert wird. Mit meiner Schmuckfotografie halte ich diese filigranen Details fest und zeige die Verbindung zwischen Kunst und handwerklicher Schmuckgestaltung.

Der Fototermin in ihrer Werkstatt gehörte für mich zu meiner Businessfotografie, speziell im Bereich Künstlerporträts. Denn authentische Bilder erzählen Geschichten und zeigen die Persönlichkeit hinter der Kunst. Künstlerporträts ermöglichen es, die individuelle Ausstrahlung, Haltung und Kreativität einzufangen – genau das, was Cornelia in ihrer Werkstatt ausstrahlt.

Das A und O beim Shooting ist für mich die Grundstimmung und Sympathie zueinander. Nur wenn die Chemie stimmt, entstehen authentische Portraits. Bequeme, schöne Lieblingsoutfits helfen dabei, sich wohlzufühlen und eine natürliche Ausstrahlung zu zeigen. Wer möchte, kann das Outfit gern kombinieren oder wechseln, um verschiedene Facetten sichtbar zu machen.

Mir ist wichtig: Persönlichkeit nach außen tragen – das bekommen wir hin.Sei einfach du selbst und erzähle mir von dir. Den Rest fangen wir gemeinsam ein – so wie hier beim Künstlerporträt und Schmuckfotografie.

Cornelia Linnhöfer Auszüge aus unserer Fotostrecke
Conny Linnhöfer und Ihre Kunst im Portrait

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